Der Hauptpreis vom Feuerwehrfest in Heiligenhafen

Nachtrag zu gestern, Sonntag So. 15.06.2014.
Da hatte ich sehnsüchtig drauf gewartet. Endlich ablegen. Gestern war es dann soweit. Wir haben uns mit Tom zum frühstück verabredet. Tom ist seit 15 Jahren in Heiligenhafen und professioneller Skipper. Er fährt Segelyacht-Flotillien von Firmenausflügen voraus und schippert Landesregierungen und katholische Jugendgruppen durch die Ostsee. Und gestern hat er sich Zeit dafür genommen, uns beide mit der Steuerung der Marzemino  vertraut zu machen. Wir haben vorwärts und rückwärts Fahren und Drehen auf engem Raum im Hafen geübt. Erst da wo mehr Platz war, und dann auf engerem Raum. Ist schon ein bisschen kribbelig, wenn das Schiff sich nicht so bewegt wie man will, und die ganzen stolzen weißen Yachten um uns herum keine Kratzer bekommen dürfen.

Instruktionen vom Profi

Instruktionen vom Profi

Bei herrlichem Sonnenschein und einige Tipps für unterwegs reicher hat er uns dann zuletzt noch gezeigt, wie wir das Schiff auch wieder sicher vorwärts und rückwärts an Land festgemacht bekommen. Es war sehr unterhaltsam mit Tom. Mir hat am besten gefallen, dass sie ihn sogar mal als Hauptpreis bei der Tombola der Feuerwehr versteigert haben. Der Gewinner durfte mit ihm als Skipper einen Tag auf einer Yacht erleben. Es könnte sich also lohnen bei der nächsten Tombola wieder mitzuspielen.[M]

Es ist immer wieder schön, dass jeder Skipper seine eigenen Tipps und Tricks hat: Wir wissen jetzt, wie wir ganz entspannt  längsseits anlegen können. Und wie man beim Boje über Bord Mannöver den Enterhaken durch simples ausziehen auf das Doppelte verlängert und dann auch tatsächlich bei jedem Versuch die improvisierte Mini-Boje (aus einer Wasserflasche) wieder an Bord bekommt – Danke Tom!!!!

TaMi 2014

TaMi 2014

One Response to “Der Hauptpreis vom Feuerwehrfest in Heiligenhafen”

  1. Roberto sagt:

    Tach auch,
    Tanja muss Dich aber noch ordentlich anfüttern, bis Du Dich Bauchmässig mit dem Tom messen kannst – und wenn ihr schon rote Beete an Bord habt, dann könntet ihr ja auch mal versuchen so nen leckeren seemännischen Eintopf zu kochen – gemeint ist hier der berühmte „Labskaus“.
    Beim TaMi-Foto geh ich ja davon aus und wünsche es euch, dass die Farbe der Arme (und dem Rest natürlich auch) am Ende des Törns doch schon so in den etwas dunkleren Teint wechselt.
    No more Roberto

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