30.07.2014
(geschrieben zwischen Lindön und den Alands, 59°50’N 19°23’E, am 31.07.2014)
„Jetzt habt ihr uns halt an Bord!“ Was das bedeuet, konnte aber doch keiner ahnen, als wir freudestrahlend Felix und Kathrin gegen Mittag am Bushof vor dem ICA in Empfang nahmen. Die beiden hatten bereits eine gefüllte Einkaufstaschen für die Zubreitung des Abendessens für die nächsten Tage geschultert. Wir mussten auch noch das eine oder andere besorgen, sind dann aber kurz darauf direkt zum Schiff. Nach den üblichen Unterweisungen (Belehrungen sind an der Uni nicht mehr en vogue) waren wir dann bereit zum Ablegen. Und dann fing der Regen an, den die beiden wohl in einer ihrer Taschen mitbegracht hatten. Planänderung: Kaffee und Teetrinken, dabei abwarten. Regen weg, Leinen los und die 200 m zum Tanken getuckert. Leinen fest. Getankt, bezahlt und ab die Post durch den Norrrtälje Sund zurück Richtung Fejan. Schnell hatte Kathrin das Ruder übernommen und steuerte uns durch die nun wieder trockene Schönheit Nordschwedens. Der Aussenposten Fejan sollte als Absprung für den Trip zu den Alands dienen. Kurz vom Einlaufen erlöste ich die sichtlich erleichterte Kathrin vom Ruder und gemeinsam hielten wir nach einem Plätzchen am Steg ausschau. Und? Nix frei! Das ist uns zuvor noch nie passiert. Ob das auch an den beiden lag? Als Ausweich hatten wir uns im Vorfeld schon überlegt in einem solchen Fall wieder nach Lindön zurück zu fahren, was dann auch so geschah. Dort in der Bothusviken war dann auch ausreichend Platz um den Abend bei mit Salat gefüllten Buchweizen Pfannküchlein ausklingen zu lassen. Einen Absacker haben wir dann noch im Nahen Hotel zu uns genommen. Die Bedienung hatte ihr Deutsch in Bielefeld und Paderborn gelernt. Heimweh trieb sie zurück nach Schweden. Ich kann’s nachvollziehen! [M]
Ja, man lernt halt beim Segeln Geduld und Flexibilität. Und wenn es regnet, dann ist Kuchen auch nicht schlecht. Und die Insel Lindön, die wir schon ein paar Tage zuvor an der anderen Seite besucht hatten (für treue Leser: Das war die Insel mit dem Paddeln zum Trocken-WC) ist wirklich traumhaft. Jezt waren wir im Hafen, d.h. an einem Steg in einer offenen Bucht, mit Trocken-WC, Wasserkran und nur 250m Fussweg zum Lidö Kro. Der Abend dort mit Live-Yazz war wirklich magisch, ab und zu ein bischen Kultur tut halt auch gut! [T]
Haaaallllllllloooooooo . . . .
…. mit den Gästen kam das Ungemach … wat soll dat denn? Da wird ja jede Überlegung zu einer kurzen Stippvisite im Keim erstickt!! 🙂 und ihr wisst ja, wenn irgendwo, irgend eine Sche…. passiert – wer ist immr Schuld?!
Aber egal – euer Maître – oder heisst das nicht Smutje auf nem Wasserfahrzeug? – zaubert ja Futtereien, da läuft einem bei der Beschreibung und erst recht bei den Fotos das Wasser im Mund zusammen.
Mensch geht euch dat jut – sei’s euch vergönnt.
So mal weiterlesen – wo ihr so seid und was abgeht – bin zur Zeit aktiv on Tour – Michael, 1 x komplett mit dem Rad (ohne e-bike) um den Baldeneysee, klasse Tour – ca. 46 km Start/Ziel.
ciao Roberto