Wismar, Wasserwanderrastplatz Brunkowkai, Fr. 19.06.2014, 21:50 Uhr
Das war ein schöner, gemütlicher Urlaubstag. Nach Heilighafen der erste Zwischenstop bei dem wir zwei Nächte an einem Platz geblieben sind. Somit hatten wir genügend Zeit auszuschlafen, zu joggen (ich hab derweil das Frühstück vorbereitet), Wäsche in der „Seifenblase“ zu waschen, den Blog zu aktualisieren und am Nachmittag einen Ausflug mit den Rädern zurInsel Poel zu machen.
Der Hinweg war fast wie eine Tour durchs Sauerland. Zwar waren die Hügel nicht ganz so hoch, am höchsten Punkt der Strecke waren es 18 m (Bergwertung und gepunktetes Trikot wurde übrigens nicht vergeben), doch stieg uns an Gelände von Fa. Egger der Duft frischen Holzes in die Nase. An riesigen Holzlagern vorbei fahrend passierten wir kurz darauf Fa. Hüttemann.
Lange habe ich gerätselt, was der Schwan immer hektisch an dem Motorboot hin und her schnäbelt, während der Rest der Familie seelenruhig vor sich hin dümpelt. Ob der da die Algen vom Boot abschleckt? Tanja brachte dann eine logische Erklärung: der macht sich zum Affen, weil er gegen sein Spiegelbild kämpft…
In Kirchdorf angekommen, schlenderten wir kurz um die Kirche herum, um dann auch einen Blick hineinzuwerfen.
Zum Glück war direkt nebenan der Hafen mit einem Restaurant, in dem wir auch abends um 18 Uhr noch Erdbeerkuchen mit Sahne bekommen haben. Der erste Versuch, im Restaurant direkt nebenan scheiterte noch, weil dort schon mit lecker Abendessen Geld verdient werden sollte.
Bei der Gelegenheit ist uns wiedermal bewusst geworden, dass wir unseren Tagesrythmus noch nicht nach vorne verschoben haben.
In einem stillen Moment ist mir auch klar geworden, was Komfort ist: ein Haken an Tür oder Wand, um Jacke und Waschzeug aufhängen zu können und es nicht auf den Boden stellen zu müssen [M].
Also die Kommunikation ist schon viel einfacher geworden: Es gibt freie Hotspots ans allen Ecken und Enden und auch das Handy zeigt uns Eure neuen Kommentare (DANKE!). Mal sehen, wie das in Schweden werden wird.
Poel war wirklich nett, so wahnsinnig viel hat sich auf den ersten Blick seit anfang der 2000der auch nicht geändert: Ein Neubaugebiet in Fährdorf, aber in kirchdorf sieht es noch genau so aus – inkl. der stillgelegten Tankstelle am Ortseingang.[T]
Ahoi ihr in einem atlantischen Nebenmeer kreuzenden Neusegler,
sorry – aber ich habe auch schon den letzten Seewetterreisebericht kurz überflogen – ja ja – so ist die See – mal urgemütlich mit gaaaaaaannzzz viel Romantik und so – und dann wie so’n wild gewordener Handfeger – aber auch auf der Ostsse?? Dachte so was ist eigentlich nur auf der Nordsee möglich.
Aber nu zu der Poelerei, Mann oh Mann sieht dat mit dem geräuscherten Fisch lecker aus – dazu ein Tässchen Korn oder so was klares – was haben wir gelernt – nur mit Daumen und Zeigefinger – von wegen „Finger weg vom Alk“. Ach ja – aber so wat schmeckt doch eigentlich nur an der See so richtig lecker.
Habt ihr eigentlich Angelzeug mit um es eventuell auch mal mit nem eigenen FANG zu versuchen?
Wie machen sich denn die Räder so? Zufrieden damit? Leistung + Stabilität wie geplant? Viel Arbeit mit Auf- und Abbau?
So weiter to the next – bis später Roberto
Hallo ihr beide,
Unsere Wege kreuzen zu erste mal Karl-Joseph Hütteman (kürzlich verstorben) von war ein sehr gute Freund meine Schwiegermutter und fast Hans Vater geworden! Sitze hier am Samstag Abend und lesen euer Blog was mir viel mehr Spaß macht als Fernseher kucken! Mach weiter!